Tarotkarte: Die Hohepriesterin
Die Tarotkarte „Die Hohepriesterin“ aus dem Tarotkarten-Deck zeigt eine Priesterin, die auf einem Thron sitzt, der sich zwischen den zwei Säulen des Salomon Tempels befindet. Beim Kartenlegen repräsentieren sie die Säulen der Humanität: Jachin und Boas. Für eine Kartenlegerin stehen sie aber auch für Licht und Dunkelheit. Die biblische Bedeutung des Namen Jachins lautet: „Er (Gott) wird aufrichten!“ Boas wird mit „In ihm (Gott) ist Stärke!“ übersetzt.
Inhaltsverzeichnis
- Das Motiv der Tarotkarte: Die Hohepriesterin
- Allgemeine Bedeutung: Die Hohepriesterin
- Als Tageskarte – „Die Hohepriesterin“ für heute
- Als Jahreskarte – „Die Hohepriesterin“ für das Jahr
- Deutung für die Zukunft
- Im Liebestarot – „Die Hohepriesterin“ für die Liebe & Partnerschaft
- Berufstarot – „Die Hohepriesterin“ für Beruf & Karriere
- Gesundheitstarot – „Die Hohepriesterin“ für die Gesundheit
- Finanztarot – „Die Hohepriesterin“ für Geld & Finanzen
- Kombinationen – „Die Hohepriesterin“
- Zuordnungen – „Die Hohepriesterin“
- Fazit zur Tarotkarte: Die Hohepriesterin
- „Die Hohepriesterin“: Individuelle Deutung nutzen
Das Motiv der Tarotkarte:
Die Hohepriesterin
Die Tarot-Hohepriesterin vereinigt dabei die verschiedensten Gegensätze. Die Säulen versinnbildlichen die Polarität und die unterschiedlichen Strömungen, zwischen denen „Die Hohepriesterin“ vermitteln muss. Das Muster des Vorhangs, der zwischen den beiden Säulen gespannt ist, weist Palmen und Granatäpfel auf. Die Palmen dienen als Macht- und Siegeszeichen und die Granatäpfel symbolisieren den Priesterstand der weiblichen Gestalt.
Die drei Mondphasen werden von ihrer Priesterinnen-Krone repräsentiert; zugleich ist diese Mond-Krone das Symbol der ägyptischen Göttin Isis. Das priesterliche Gewand sowie das christliche Kreuz auf der Brust der „Hohepriesterin“ sind in Blau (der Farbe Marias) gehalten. In der Hand hält die hohe Priesterin die jüdische Tora. Die Mondsichel zu ihren Füßen steht für intuitive Kräfte und für den Islam.
Als oberste Priesterin vereint sie somit alle konkurrierenden Religionen und ist dadurch die Priesterin des Gleichgewichts der Meinungen. „Die Hohepriesterin“ ist das Sinnbild für die Weisheit und die Erkenntnisse der Menschheit, ohne sich dogmatisch festzulegen. Offiziell trägt diese Tarotkarte die Kartennummer 2 und ist die erste Schutzkarte. In älteren Kartendecks taucht das Motiv oft auch mit dem Kartennamen „Die Päpstin“ auf.
Allgemeine Bedeutung:
Die Hohepriesterin
Als Tarotkarte verkörpert „Die Hohepriesterin“ die Weiblichkeit schlechthin: Sie steht für eine hochentwickelte Intuition und für feminines Selbstbewusstsein. Diese dritte Tarotkarte entspricht der weiblichen Art eines Zauberers. Die Aufgabe der „Hohepriesterin“ liegt im Tarot darin, zu vermitteln. Dabei ist es wichtig, die Gefühle ihrer Mitmenschen richtig einschätzen zu können. Um dem gerecht zu werden, muss sie vor allem ihre eigenen Gefühle und ihre Rolle gut kennen.
Wird die Tarotkarte „Die Hohepriesterin“ als Situationskarte gelegt, geht es darum, mit Hingabe, aber ohne Zögern, Entscheidungen zu treffen. Der Ausgangspunkt ist dabei, dass es immer einen Ausweg gibt. Hauptsache, es wird heute überhaupt eine Entscheidung gefällt. Denn bleibt diese aus, tritt Stillstand ein und man ist keinen Schritt weiter. Der priesterliche Rat der „Hohepriesterin“ könnte lauten: „Gehe Deinen Weg und triff Deine Entscheidungen. Vertraue dabei Deinem Herzen.“
Als Tageskarte – „Die Hohepriesterin“ für heute
Wird „Die Hohepriesterin“ als Tageskarte gezogen, sind Glück und Erfolg – dank Verständnis und der Bereitschaft zu Kompromissen – heute nahezu unausweichlich. Auch kleinere Unstimmigkeiten lösen sich in Luft auf. Denn zum Glück wirkt man auf andere den ganzen Tag über sympathisch. Tägliche Kompromisse hin oder her: Sein Licht sollte man dennoch auch heute nicht unter den Scheffel stellen.
Als Jahreskarte – „Die Hohepriesterin“ für das Jahr
Wird „Die Hohepriesterin“ als Jahreskarte gezogen, ist es ratsam, auf die eigene Intuition als Jahreswegweiser für die nächsten 12 Monate zu vertrauen. Wer tief in sich hineinhört, wird am besten erkennen, was in diesem turbulenten Jahr für ihn zählt und wofür sein Herz aufrichtig schlägt. Lasse den Dingen ihren natürlichen Lauf und die richtigen Menschen werden Dir begegnen und Dein Leben bereichern. Dafür lohnt es sich geduldig zu sein.
Deutung für die Zukunft
Geht es um das Beantworten persönlicher Zukunftsfragen, ist die Erwartungshaltung natürlich hoch. Wer hört oder liest nicht gerne, dass alles gut und schön wird? Doch kann es durchaus sein, dass „Die Hohepriesterin“ unangenehme Aussagen aufweist.
Denn manchmal verbergen sich in der Tarotkarte „Die Hohepriesterin“ in erster Linie wichtige Denkanstöße, Hinweise oder Warnungen. Welche positiven und negativen Aspekte sich mit der Karte „Die Hohepriesterin“ grundsätzlich in Verbindung bringen lassen, liest Du in den folgenden Abschnitten.
„Die Hohepriesterin“ als positive Tarotkarte
„Die Hohepriesterin“ sorgt gleichermaßen für Entscheidungsfähigkeit und soziales Geschick. Das Leben kann interessant und positiv gestaltet und Hindernisse können elegant überwunden werden. Intuition und Selbstbewusstsein gehen bei einer positiven Deutung der „Hohepriesterin“ Hand in Hand.
„Die Hohepriesterin“ als negative Tarotkarte
Diese Karte verspricht eine Zeit, die weitgehend frei von negativen Zwischenfällen ist. Es sind keine dunklen Wolken am Himmel zu sehen.
Im Liebestarot – „Die Hohepriesterin“ für die Liebe & Partnerschaft
Deutung für Liebespaare: Wird „Die Hohepriesterin“ als Beziehungskarte gezogen, erkennen Männer und Frauen in einer Partnerschaft, welch klugen und feinfühligen Partner sie an ihrer Seite haben. Das sorgt für jede Menge liebevolle Momente in der Partnerschaft und fördert tiefgründige Liebesgespräche – gegenseitige Faszination und Hingabe inklusive. So bleibt die Liebe lange frisch.
Deutung für Singles: Single-Frauen und Single-Männer sind sich ihrer Wirkung auf ihre Mitmenschen bewusst und profitieren dank der „Hohepriesterin“ als Liebestarot-Karte von ihrer Kommunikationsfähigkeit und Intuition. Liebeshungrige Singles lassen sich jetzt verstärkt von ihrer inneren Stimme, ihren bisherigen Liebeserfahrungen und Erkenntnissen leiten. Der perfekte Zeitpunkt für einen kleinen Liebesflirt, bei dem es um Schlagfertigkeit und angemessene Reaktionen geht.
Wie lässt sich für Dein Liebesglück „Die Hohepriesterin“ deuten?
In einer personalisierten Liebesdeutung mit der „Hohepriesterin“ kannst Du neue Quellen Deinen Bewusstseins erschließen und in Erfahrung bringen, wie hilfreich Dir diese Tarotkarte als Liebesbote für Deine ganz persönlichen Liebesangelegenheiten ist.
Berufstarot – „Die Hohepriesterin“ für Beruf & Karriere
Das berufliche Klima ist unter der „Hohepriesterin“ als Berufskarte gut. Berufstätigen Frauen gelingt es im Job, sich in andere hineinzuversetzen und gemeinsam konstruktive Lösungen zu entwickeln. Männer sehen an ihrem Arbeitsplatz sämtliche Sachverhalte nicht nur ausschließlich von ihrer praktischen Seite.
Gesundheitstarot – „Die Hohepriesterin“ für die Gesundheit
„Die Hohepriesterin“ symbolisiert als Gesundheitskarte alle weiblichen Organe und Hormone. Zudem verstärkt sie den positiven, gesundheitlichen Nutzen von klassischer Homöopathie und Entspannungstechniken.
Finanztarot – „Die Hohepriesterin“ für Geld & Finanzen
Mit der Hohepriesterin als Finanzkarte besteht kein Grund, sich in finanzieller Hinsicht zu sorgen. Die Finanzen befinden sich dank der Hohepriesterin insgesamt im grünen Bereich – zumal die Möglichkeit besteht, für schlechte Zeiten vorzusorgen. Gut, wenn man weiß, was man wirklich benötigt und was nicht.
Kombinationen – „Die Hohepriesterin“
Auf diese Kombinationen solltest Du achten, wenn „Die Hohepriesterin“ mit Umgebungskarten gedeutet wird:
- Taucht Die Hohepriesterin zusammen mit dem Stern auf, kündigt sich eine Zeit der Neuorientierung an, die sinnvoll genutzt werden sollte.
- Eine Angelegenheit sollte noch einmal genauer überdacht werden, wenn zusätzlich der Hierophant aufgedeckt wird.
- Zusammen mit dem Gericht stehen starke Gewissensbisse im Raum, die eine Wiedergutmachung erforderlich machen.
Weitere Bedeutungsveränderungen der „Hohepriesterin“ erfährst Du von unseren Beratern, die Dir gerne zur Verfügung stehen, wenn Du für Deine persönliche Situation die Tarotkarte „Die Hohepriesterin“ kombiniert gedeutet haben möchtest.
Zuordnungen – „Die Hohepriesterin“
Leitmotiv: Empfänglichkeit
als Trumpf: II (Große Arkana)
als Himmelskörper: Mond (Planet Neptun)
als Buchstabe: Tav (Hebr.)
als Edelstein: Aventurin
als Trumpf: II (Große Arkana)
als Himmelskörper: Mond (Planet Neptun)
als Buchstabe: Tav (Hebr.)
als Edelstein: Aventurin
Weitere Kartennamen: The High Priestess (Rider-Waite-Tarot) – The Priestess (Aleister-Crowley-Tarot) – La papesse (Marseille-Tarot)
Was bedeutet die umgekehrte „Hohepriesterin“? Wird „Die Hohepriesterin“ umgekehrt gelegt, ist etwas Vorsicht geboten. Denn dann verkörpert die Karte oft eine raffinierte Person, die etwas zu verbergen hat.
Fazit zur Tarotkarte:
Die Hohepriesterin
Das Fazit zur Karte II „Die Hohepriesterin“ lautet: Wer auf seine Eingebung vertraut und sich diese nicht klein reden lässt, ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Und so legt „Die Hohepriesterin“ Ratsuchenden diesen Tipp ans Herz: Lass Dich von Deiner inneren Stimme und Deiner Intuition lenken und triff dann Deine Entscheidung. Denn wer denken will, muss zunächst fühlen und lässt sich so oft unbewusst zur optimalen Lösung leiten.
Leserbewertungen
„Die Hohepriesterin“: Individuelle Deutung nutzen
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Während einer individuellen Legung lässt sich auch herausfinden, welche Deiner Persönlichkeitsanteile sich offenbaren, wenn „Die Hohepriesterin“ Deine Wesenskarte, Deine Persönlichkeitskarte oder Deine Wachstumskarte ist. Unsere Berater verraten Dir dann in einer professionellen Deutung der „Hohepriesterin“, wofür Dein Herz schlägt und wie Du emotionale Barrieren meistern kannst.
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