Lenormandkarte: Der Mann/Der Herr
Die Lenormandkarte „Der Mann“, die auch als „Der Herr“ bekannt ist, ist das achtundzwanzigste Kartenmotiv innerhalb der Lenormandkarten. Die Kartenabbildung zeigt eine männliche Person, die auf dem Weg eines gut gepflegten Parks steht. Der abgebildete Herr hält einen Gehstock in der einen und seinen Hut in der anderen Hand und schaut nach rechts. Im Skatblatt steht „Der Mann“ für das Herz-Ass.
Inhaltsverzeichnis
Bedeutung der Lenormandkarte:
Der Mann
„Der Mann“, auch „Der Herr“ genannt, ist die männliche Hauptfigur beim Lenormand und repräsentiert beim Kartenlegen entweder einen maskulinen Fragesteller oder den Mann, dem das Herz der Fragestellerin gehört. Unter seiner Führung geht es darum, Durchsetzungsvermögen und Energie an den Tag zu legen. Eine „Mit dem Kopf durch die Wand“-Taktik lohnt sich allerdings nicht immer.
Einfühlsame Kartenleger wissen bei der Lenormandkarte „Der Mann“ bzw. „Der Herr“ zu offenbaren, dass eine fragestellende Frau im erotischen Bereich bald eine Nachricht vom Liebhaber oder vom Herzenspartner bekommen wird. Als Mann sollte man sich dagegen zeitnah bei seiner Herzdame melden. Beruflich steht nun eine Konkurrenzsituation an, der man sich selbstbewusst stellen sollte. In gesundheitlichen Belangen lohnt es sich, wenn man typischen Männerkrankheiten etwas vorbeugt.
Positive Kartenaspekte: Der Mann
Die Personenkarte „Der Mann“ bringt Dynamik und ein gesundes Selbstbewusstsein mit sich. Man kann in vielen Fällen Herr der Lage werden.
Negative Kartenaspekte: Der Mann
Ein übertriebenes Ego verleitet zur Selbstüberschätzung. Dafür wird man(n) von seinem Umfeld und seinen Mitmenschen nicht selten abgestraft. Für eine nähere Deutung lohnt sich ein Blick auf die Kombinationen mit den anderen Karten.
„Der Mann“ in Kombination mit anderen Lenormandkarten
- Liegt Der Mann/Der Herr beim „Reiter“, dann ist Aktivität gefragt; der „Klee“ lässt einen neuen Mann erscheinen oder bringt einen anderen immer wieder gut aus Schwierigkeiten heraus.
- Beim „Schiff“ lässt man(n) die Dinge auf sich zukommen und wartet lieber ab; das „Haus“ schafft eine häusliche oder familiäre Einstellung.
- Der „Baum“ macht einerseits beständig, lässt eine Situation aber auch festgefahren wirken, die „Wolken“ erinnern an einen Ex-Mann oder Ex-Freund.
- Die „Schlange“ bedeutet Umwege im Leben eines Mannes, während er beim „Sarg“ krank ist oder seine Lage stagniert.
- Die „Blumen“ verleihen eine große Portion Charme, bei der „Sense“ hingegen geht es eher um Impulsivität und Spontaneität.
- Die „Ruten“ steigern den Spaß an Kommunikation, machen unter Umständen aber auch streitsüchtig; die „Eulen“ bringen Stress und Nervosität mit sich und das „Kind“ spricht für einen neuen oder auch naiven Mann.
- Der „Fuchs“ warnt davor, dass man sich etwas vormachen könnte, während der „Bär“ auf eine starke Persönlichkeit oder ein altes beziehungsweise eifersüchtiges Gegenüber hinweist.
- Die „Sterne“ sorgen für Klarheit und eine gute Intuition, die „Störche“ bedeuten sowohl Flexibilität als auch ein unstetes Wesen.
- Um Vertrauen und Treue geht es beim „Hund“, der „Turm“ hingegen bewirkt eher Distanz und Einsamkeit, aber auch eine gehobene Persönlichkeit; der „Park“ verleiht Spaß an der Öffentlichkeit und macht extrovertiert.
- Der „Berg“ wartet mit Schwierigkeiten und Blockaden auf, die „Wege“ fordern eine Entscheidung, die meist geschlossen getroffen wird, während die „Mäuse“ einen Abschied, Unentschlossenheit oder Zerrissenheit einleiten.
- Das „Herz“ bringt einen liebevollen, herzlichen Charakter mit sich, der „Ring“ hält eine Wiederholung oder den Wunsch nach einer Bindung bereit (wenn sie nicht sogar schon besteht).
- Das „Buch“ repräsentiert den unbekannten oder wissenden Mann, der „Brief“ lässt ihn jedoch eher kontaktfreudig oder oberflächlich erscheinen.
- Die „Frau“ ist Teil eines Paares oder eine Person, für die sich der Mann interessiert. Die „Lilie“ signalisiert einen Hang zu Harmonie und Familiensinn, aber auch sexuelles Interesse.
- Eine optimistische und positive Ausstrahlung erhält man(n) dank der „Sonne“, während der „Mond“ sensibel und gefühlvoll macht.
- Der „Schlüssel“ weist auf Erfolg, eine gefestigte Existenz oder Sicherheitsliebe beim Mann hin, die „Fische“ enthalten eine materielle Orientierung und einen Hang zum intuitiven Vorgehen.
- Der „Anker“ deutet sowohl Arbeit und Festigung als auch ein gewisses Klammern beim Mann an, das „Kreuz“ hält einen wichtigen Lebensabschnitt oder ein ebensolches Ereignis bereit.
Tipps und Fazit zur Lenormandkarte:
Der Mann
„Der Mann“ kommt bei seinen Vorhaben dann besonders effektiv voran, wenn er sich nicht ausschließlich auf seinen Instinkt, sondern auch auf seine Intelligenz verlässt. Immerhin ist Instinkt ohne Intellekt immer nur die halbe Miete.
Aber Achtung: Geht ein Partner in einer Beziehung fremd, wird der Nebenbuhler niemals als „Der Mann“/„Der Herr“ angezeigt. Diese gefährliche Person versteckt sich immer sehr unauffällig im Kartenbild und ist von unerfahrenen Kartenlegen-Laien nicht so einfach zu deuten. Beim Thema Fremdgehen kann eine nicht so gute Kartenlegerin sehr schnell falsch liegen. Sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung.
Deshalb gilt gerade beim Thema Fremdgehen: Nicht alle Kartenleger sind in der Lage, für den Fragesteller die Kartenbilder bei Verdacht auf Untreue richtig zu interpretieren. Vertrauen Sie deshalb den geprüften Kartenlegern von astrozeit24 weiter unten!
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